Samstag, 21. November 2015

#21: Achtsam, Neunsam, Zehnsam oder: Ist das alles wirklich wirklich neu?

Hallo ihr Lieben.

Willkommen zu Tag 21 der Mitmach-Aktion im November. Schön, dass du nach wie vor dabei bist und mitliest. Vielleicht sogar den ein ooder anderen Gedanken speicherst, deine Erkenntnisse mitschreibst, dich wieder im Alltag daran erinnerst. Die nächsten acht Tage bis zum 1. Advent werde ich nach wie vor jeden Tag einen Impuls posten. Es geht daher so langsam aber sicher auf die Zielgerade. Und wir steuern weiter Richtung deines Vorhabens eines stressfreieren Dezembers. Bereit?

Achtsamkeit. Achtsam sein. Achtsam mit sich selbst. Achtsam leben. Ja wat wat wat heißt das denn nun eigentlich?! Achtsam leben heißt vor allem bewusst leben. Mit sich selbst, den eigenen Bedürfnissen und anderen aufmerksam und würdig umgehen. Tun was körperlich und mental gut tut, unterlassen was nicht gut tut, was Energie wegfrisst - schneller als man gucken kann. Bewusst, also bei allen seinen Sinnen entscheiden, was wir aktiv tun und was wir aktiv lassen. Ich traue mich noch einen Schritt weiter: Achtsam leben ist das aktive Entscheiden für ein würdiges, selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben. Hola!

Nur: Das ist ja alles nichts Neues, oder!? Wir wissen doch schon etwas länger wie wichtig es ist, auf sich acht zu geben, sich nicht dauerhaft zu übernehmen, nicht ständig am Limit zu leben, gesundhetsfördernde Dinge zu tun, zu essen, zu denken, nicht alles gleichzeitig zu wollen, Pausen zu machen, nicht alles an der Effizienz auszurichten, das Nichtstun zu zelebrieren. Das wissen wir nicht erst seit das Wort „Burnout“ auch im Wirtschaftskontext benannt werden darf.

Interessant ist dann doch die Frage: Warum fällt es den meisten Menschen so schwer, ihr Wissen in die Tat umzusetzen? Warum macht man es nicht einfach, diese Achtsamkeit mit sich selbst? Viele Menschen sorgen sich aufopferungsvoll um andere, geben ihre komplette Energie für Deadlines, Projektabschlüsse und Kundenwünsche her und vergessen dabei häufig sich selbst. Dafür gibt es sicher gute Gründe. Nur welche? Was meinst du, was ist der Grund dafür, dass es vielen schwer fällt achtsam zu sein?

- Und was hast du eigentlich davon, unachtsam mit dir selbst zu sein?

- Welchen „Zaunpfahlwink“ brauchst du von wem, um ab sofort achtsam zu leben (vielleicht vom Arzt, Partner, Chef, von der Freundin, von den eigenen Kindern, von Mutti)?

Einen guten Start ins Wochenende und bis morgen
Tatjana

#timeout #achtsamkeit #mindfulness #selfboykotting #mitmachaktionzumitmachen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für's Kommentieren.